Rückblick auf das Sommercamp: Ein Interview mit Frau Wentrock

Verfasst von AG Francisceum News am 05.09.2024

Das diesjährige Sommercamp unseres Gymnasiums war ein voller Erfolg. Mit insgesamt 63 angemeldeten Kindern, die das Camp an verschiedenen Tagen besuchten, haben wir unsere maximale Kapazität sogar leicht überschritten. Wir haben mit der Organisatorin über den Verlauf des Camps, die Herausforderungen und ihre Eindrücke gesprochen.

Wie viele Anmeldungen gab es dieses Jahr für das Sommercamp?
“Es gab 60 Anmeldungen – unsere ‚Höchstzahl‘ haben wir also erreicht. Weil dann aber drei Kinder krankgemeldet wurden und noch sechs dazu kamen, bei denen die Anmeldung nicht so geklappt hatte, waren es am Ende 63. Diese waren aber nicht immer alle jeden Tag da, also hat es gut gepasst.”

Gab es Komplikationen bei der Organisation?

“Die Vorbereitungen liefen gut, kleinere Komplikationen kamen dann erst beim Thema Anmeldung, aber vor allem bei den Zahlungen auf – die Eltern der 5. Klassen müssen etliche Beträge auf unterschiedliche Konten mit verschiedenen Fristen überweisen. Da ist es verständlich, dass es bei einigen zu Verwechslungen kam. Das konnte aber alles gut mit der Schulleitung zusammengetragen und geregelt werden.”

Was war Ihr persönlicher Eindruck von dem diesjährigen Camp?

“Es war mein erstes Camp, also habe ich keine Vergleichswerte. Persönlich hat mich die Freude der 5. Klassen, das Engagement meiner Kolleginnen und Kollegen, vor allem aber die phantastische Arbeit und Verlässlichkeit der betreuenden Schülerinnen und Schüler sowie meiner Stellvertreterin Joline Hoxhaj beeindruckt. Sie hat sich trotz ihrer eigenen Vorbereitungen auf das Studium stark eingebracht. Es war ein tolles Team am Werk!”

Wie viel Vorbereitungszeit erfordert die Organisation eines Camps?

“Ich habe nicht mitgezählt, aber es sind einige Stunden während des laufenden Schuljahres und dann etwa eine gute Woche Organisation in den Ferien. Dazu kommt der fast tägliche Abgleich der Kontoeingänge.”

Wie war die Stimmung unter den Kindern?

“Viele Kinder waren sehr aufgeregt, auch wenn sich einige schon aus der Grundschule kannten. Für alle war vieles neu, doch es war eine positive Aufregung, eine Art Vorfreude.”

Würden Sie die Leitung des Sommercamps nächstes Jahr noch einmal übernehmen wollen?

“Ich gehe bald in Elternzeit und werde noch einmal Mama, aber ja, ich würde das gerne wieder übernehmen, wenn ich zurückkomme. Beim nächsten Mal wird sicherlich einiges anders gemacht werden, zum Beispiel planen wir dann vielleicht wieder die traditionellen fünf statt nur drei Tage ein. Ungern würde ich das Camp wieder mit den Vorbereitungs- und Konferenztagen der Lehrkräfte zusammenlegen müssen – ich wäre gern mehr und öfter herumgegangen und hätte auch gern selbst ein Angebot gemacht.”

Haben Sie Tipps für Ihre Nachfolger?

“Das steht schon ein wenig in der vorhergehenden Antwort. Bei diesem Sommercamp wurde ein Großteil der Angebote von Schülerinnen und Schülern gestemmt und trotzdem war nicht genügend Zeit und Platz für andere Schülerfirmen oder weitere Fachgruppen wie Französisch. Darauf würde ich beim nächsten Mal achten, damit die neuen Fünftklässler noch mehr Facetten unseres Gymnasiums kennen lernen können.”

Das Sommercamp war also nicht nur ein Erfolg, sondern auch eine wertvolle Erfahrung für alle Beteiligten. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und sind gespannt, wie das Camp sich weiterentwickeln wird.

Josephine Löwe



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