Neues Mobiliar für die SchulcafeteriaSpende für Francisceum wird für Tische verwendet / Schüler bewirten ihre Klassenkameraden
Für neue Tische in der Cafeteria des Francisceums gibt es von der Sparkassenstiftung 1000 Euro. Den Scheck überreichte Sparkassenvorsitzender Markus Klatte (2.v.r.). Foto: Paul Schulz
Von Paul Schulz
Zerbst ● “Das Ambiente soll an ein Café erinnern und dazu beitragen, dass die Schüler eine gemütliche Pause verbringen können”, sagt die Schulleiterin des Zerbster Francisceums, Veronika Schimmel. In dem Gebäude in der Jeverschen Straße, wo die Fünft-, Sechst- und Siebtklässler des Gymnasiums untergebracht sind, wird nämlich zu Beginn des neuen Schuljahres die Cafeteria mit neuen Tischen ausgestattet.
Insgesamt belaufen sich die Kosten für die sechs neuen Tische auf etwa 1700 Euro. Finanziell unterstützt wird das Vorhaben unter anderem von der Sparkassenstiftung – den symbolischen Scheck in Höhe von 1000 Euro überreichte der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld Markus Klatte am Montagvormittag. Das Geld stammt aus der PSLotterie der Sparkasse. Dabei zahlen die Lotterieteilnehmer monatlich fünf Euro. Davon werden vier Euro für den Kunden gespart. Der übrige Euro ist für den Loseinsatz. Von diesem einen Euro gehen wiederum 25 Cent in den Zweckertrag – werden also für gemeinnützige beziehungsweise soziale Zwecke verwendet. Weitere Zuschüsse kommen vom Förderverein Francisceum Zerbst, wie die Vorstandsmitglieder Hans-Günther Berthold und Torsten Huß versicherten. Doch auch die Schüler haben sich eingebracht, wie Veronika Schimmel erklärt. So haben die Schüler der Schülerfirma “HurryCan” selbstständig eine Küchenzeile für die Cafeteria erwirtschaftet, sagt die Schulleiterin.
Und auch künftig bleiben die jungen Francisceer fleißig, denn die Cafeteria wird von Schülern betrieben. Also gewissermaßen von Schülern für Schüler. Dass die Sparkasse das Vorhaben unterstützt, freut auch Bürgermeister Andreas Dittmann (SPD). Er habe vorgeschlagen, das Francisceum bei dem Cafeteria-Projekt zu unterstützen, sagt Dittmann.