Junge Stadtführer erkunden Zerbster RathausBürgermeister nimmt Sechstklässler mit auf einen Rundgang

Verfasst von Daniela Apel (Volksstimme) am 17.10.2019

Bei der Führung durchs Rathaus durch Bürgermeister Andreas Dittmann (r.) durften die Jungen Stadtführer Leander, Philipp, Joris und Oscar auf den Podiumsplätzen sitzen, wo sonst der Stadtratsvorsitzende, seine beiden Stellvertreter und der Bürgermeister Platz nehmen. Foto: Daniela Apel

Bei der Führung durchs Rathaus durch Bürgermeister Andreas Dittmann (r.) durften die Jungen Stadtführer Leander, Philipp, Joris und Oscar auf den Podiumsplätzen sitzen, wo sonst der Stadtratsvorsitzende, seine beiden Stellvertreter und der Bürgermeister Platz nehmen. Foto: Daniela Apel

Von Daniela Apel
Zerbst ● Ob Schloss, Wasserturm oder Frauenmühle – die Ziele der “Jungen Stadtführer” des Zerbster Francisceums sind vielfältig. Diesmal verschlug es die Gymnasiasten ins Rathaus. Gemeinsam mit AG-Leiterin Jana Reifarth statteten sie Bürgermeister Andreas Dittmann einen Besuch ab. Jener begrüßte die Sechstklässler in seinem Büro, wo er ihnen statt Kaffee süße Schokoladenriegel anbot.
Zurückhaltend griffen die Jungen zu, bevor sie dem Rathauschef Fragen stellten.

“Was machen Sie bei ihrer Arbeit?”, wollte Oscar vom Bürgermeister wissen. “Jeder Tag ist anders”, entgegnete Andreas Dittmann und gewährte den Schülern beispielhaft Einblick in seinen aktuellen Terminkalender, der vom Gespräch mit dem Klärwerksbetreiber über die Inbetriebnahme des Gasnetzes in Reuden bis zu einem Treffen des Gemeindeelternrates der Schulen reichte.

“Und nun seid ihr hier”, wandte er sich an die “Jungen Stadtführer”, die er anschließend mit auf einen Rundgang durchs Rathaus nahm. Bevor die Sechstklässler allerdings vom einstigen Kavaliershaus, einem barocken Stadtpalais mit Stuckdecken, einen Schritt von 300 Jahren in den späteren Anbau machten, interessierte Joris noch eines: “Was fahren Sie für ein Auto?” Schmunzelnd gestand Dittmann, dass er einen “gefährlichen” Diesel fahre und kein umweltfreundliches Elektroauto. “Ich kann aber gar nicht sagen, wie viel PS es hat”, gestand er. Mehr wusste der Bürgermeister allerdings zu den Zerbster Partnerstädten zu erzählen, um die es im Ratssaal ging.



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