Die andere Stadt ist immer schöner und interessanterJeveraner Schulleiter zur Partnerschaft des Mariengymnasium mit dem Francisceum Zerbst

Verfasst von Petra Wiese am 25.09.2020

Am 11. September berichtete die Volksstimme über die Beziehungen der Gymnasien Zerbst und Jever.

Am 11. September berichtete die Volksstimme über die Beziehungen der Gymnasien Zerbst und Jever.

Zerbst/Jever (pwi) Leider erst nachdem der Beitrag über die Partnerschaft zwischen dem Zerbster Gymnasium Francisceum und dem Mariengymnasium Jever erschienen ist, erreichte uns auch eine Nachricht vom Jevereaner Schulleiter Jürgen Ploeger-Lobeck dazu. Er schreibt: “Am Mariengymnasium Jever ist der Austausch mit dem Francisceum für unsere Schüler die erste Gelegenheit, im Rahmen eines Austausches eine andere Schule und Stadt kennenzulernen, findet dieser Austausch doch vornehmlich mit Schülern des 7. und 8. Jahrgangs statt.
Wir als Europaschule legen großen Wert auf Weltoffenheit, Toleranz und das Knüpfen persönlicher Bande in ganz Europa. Der Austausch mit unseren Freunden in Zerbst ermöglicht gerade für Schüler und Schülerinnen, die vielleicht etwas zurückhaltender und vorsichtiger sind, sich für Austausche und Neues generell zu öffnen. Hierbei ist es von Vorteil, dass Zerbst nicht allzu weit entfernt ist und die Anzahl der Übernachtungen mit vier überschaubar ist.
Was bei den Austauschaktivitäten entsteht, sind häufig Freundschaften, die auch lange nach der Fahrt noch halten. Exemplarisch berichtete mir Frau Dr. Möller, die bei uns diesen Austausch federführend betreut, dass 2019 eine unserer Abiturientinnen immer noch regelmäßig in Kontakt zu ihrer Austauschpartnerin in Zerbst stehe. Diese Erfahrung, dass man Freunde in aller Welt finden kann, ist wesentlich auf dem Weg, mündige europäische Bürger zu werden. Deshalb ist der Austausch mit dem Francisceum für uns so wichtig. Interessant ist, dass die Jeveraner Zerbst immer sehr viel schöner und interessanter finden, als ihre eigene Stadt. Beim Gegenbesuch in Jever ist es allerdings genau dasselbe – das öffnet den Beteiligten die Augen auch für die Besonderheit der eigenen Umgebung. Ich selber war noch nicht dabei, möchte dies aber in den kommenden Jahren einmal nachholen. Das Mariengymnasium freut sich auf viele weitere schöne Jahre der Schulpartnerschaft.”



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