Tradition: Ehemalige Francisceer putzen Stolpersteine

Verfasst von Thomas Kirchner am 19.08.2020

Auch wenn sie ihr Abi längst in der Tasche haben, halten die ehemaligen Francisceer an ihrer Tradition fest – dem Putzen der Stolpersteine. Julian Metz, Bennet Rietdorf, Johannes Herrmann und Benedikt Schweika (v.l.) polieren Namen von verfolgten und ermordeten Zerbster Juden vor der ehemaligen Synagoge. Obwohl Julian eigentlich in der Pfalz zu Hause ist und nur besuchsweise in Zerbst weilt, hat er sich der Aktion gerne angeschlossen.

Auch wenn sie ihr Abi längst in der Tasche haben, halten die ehemaligen Francisceer an ihrer Tradition fest – dem Putzen der Stolpersteine. Julian Metz, Bennet Rietdorf, Johannes Herrmann und Benedikt Schweika (v.l.) polieren Namen von verfolgten und ermordeten Zerbster Juden vor der ehemaligen Synagoge. Obwohl Julian eigentlich in der Pfalz zu Hause ist und nur besuchsweise in Zerbst weilt, hat er sich der Aktion gerne angeschlossen. "Erinnerungskultur ist wichtig, gerade in der heutigen Zeit, wo Fremdenhass und Antisemitismus wieder salonfähig zu werden scheinen", sind sich die vier jungen Männer einig. Foto: Thomas Kirchner



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