Yehudi Menuhin, britischer Musiker, sagte einmal: “Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance”. Genau diesem Grundsatz folgt der Musikunterricht am Gymnasium Francisceum in Zerbst. Musik verständlich und greifbarer zu machen, ihr mehr als nur ein Ohr zuzuwenden, ist das Ziel unserer Lehrer. So wird ab der fünften Klasse untersucht, welche Instrumente im Orchester, in einer Band, oder auch einzeln spielen, wie sie klingen und wie sie funktionieren. Die Musikepochen werden näher betrachtet und die gehörten Stücke damit in einen eigenen Kontext gebracht. Natürlich wird in den Musikstunden auch viel Musik selber gemacht und gesungen.

Das Francisceum verpasst den jährlichen Zerbster Kulturfesttagen eine musikalische Note und schulintern werden – ebenfalls jährlich – der Instrumentalwettstreit und „Voll auf Musik“ – ein Konzertabend der Schüler des Francisceums – ausgerichtet. Musik wird ab der fünften Klasse unterrichtet und kann ab der zehnten Klasse als Wahlpflichtkurs belegt werden. Die Musikkurse der Oberstufe besuchen zudem regelmäßig in Absprache mit dem Musiklehrer Musicals und Konzerte. Den Schülern ist die Möglichkeit gegeben, ein mündliches Abitur im Fach Musik abzulegen.

“Ich möchte zunächst mit einem Zitat von Platon beginnen: ‘Die Musik aber ist der wichtigste Teil der Erziehung: Rhythmus und Töne dringen am tiefsten in die Seele und erschüttern sie am gewaltigsten. Sie machen bei richtiger Erziehung den Menschen gut. Musik ist ein wesentliches Element der ethischen Erziehung des Menschen.’ Na, welches ist das beste und wertvollste Fach? Zusätzlich hat die Wissenschaft jetzt nachgewiesen, dass nichts das Gehirn in stärkere Aktivität versetzt als das eigene praktische Umsetzen von Musik. Also macht weiter Musik, singt, tanzt, spielt ein Instrument und genießt das Leben mit Musik!”
— Angela Köcher, Musiklehrerin am Francisceum

Projekte

Lehrer

Angela Köcher, Christine Pfeiffer, Simon Stich