Die gute Seele am WeinbergWir haben Frau Leps mal ein paar Fragen gestellt

Verfasst von AG Francisceum News am 17.04.2023

Wir alle kennen sie: Frau Leps, jedes Mal wenn wir uns nicht wohl fühlen oder etwas Organisatorisches brauchen, führt uns unser Weg am Weinberg in das Sekretariat und dabei ist es fast selbstverständlich, dass wir Frau Leps darin auffinden. Die gute Seele des Weinbergs ist nun schon seit 2007 am Francisceum und tatsächlich wurde sie, als die Sekundarschule Rephuns Garten zum Gymnasium wurde, einfach übernommen.

Ihre Tätigkeit als Sekretärin übt sie seit 1986 aus und könnte sich auch keinen anderen Beruf vorstellen, da ihr der niveauvolle Umgang an Schulen und mit den Menschen drum herum großen Spaß macht. Ein typischer Arbeitsalltag startet für Frau Leps bereits zwischen halb und dreiviertel sieben, um dann die Krankmeldungen von den Schülern oder sogar den Lehrern entgegenzunehmen. Sollte sich ein Lehrer krankmelden, informiert sie die Klassensprecher der jeweiligen Klassen, um diese über den Entfall der ersten beiden Stunden in Kenntnis zu setzen. Im Laufe des Tages kommen dann ungefähr 10 bis 20, manchmal sogar 25, Schüler zu ihr, obwohl das genauso wie ihr Arbeitsalltag immer variiert. Dadurch muss sie natürlich immer flexibel sein und gut koordinieren können, um bereits kleinste Veränderungen beheben zu können. Außerdem ist es wichtig, gut mit Menschen umgehen zu können, im Notfall schnell zu reagieren und vor allem zu wissen, was zu tun ist. Aus diesem Grund besucht sie alle zwei Jahre einen Erste-Hilfe-Kurs.

Natürlich hat Frau Leps in ihrem Beruf auch Vorlieben, wie zum Beispiel das Schreiben von Texten oder, wie es früher hieß das “Tippen”, und auch Tätigkeiten, die sie absolut nicht mag, wie das Abheften und Archivieren. Um diesen doch sehr fordernden Beruf auszugleichen und in ihrer Freizeit zur Ruhe zu kommen, holt sie jeden Montag ihre kleine Enkelin mit größter Freude aus dem Kindergarten ab.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bedanken, dass Frau Leps uns einige Minuten ihrer wertvollen Zeit geschenkt hat, und hoffen, dass sie uns noch viele Jahre erhalten bleibt.



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